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    2-stufiger, steiermarkweit offener Wettbewerb – 2. Preis
    Wohnbau
    Graz, Österreich
    2016

    Städtebau
    Der Wandel des Grazer Westens von einer großflächigen Industriezone zum innenstadtnahen Stadtentwicklungsgebiet mit Schwerpunkt Wohnen tritt bereits schrittweise als neue Dimension des Stadtgefüges in Erscheinung. Kennzeichnend für die Bebauung ist eine Höhenentwicklung, die sich an bestehenden, zwischen die früheren Industrie- und Gewerbeobjekte eingestreuten Wohnbauten orientiert, und Baufelder, deren Ausdehnung noch aus der Industrienutzung kommt. Wesentliche Faktoren für das Entstehen eines zusammenhängenden Wohnbereichs sind eine zusammenhängende, Baufelder überschreitende Durchgrünung mit einem durchgängigen Wegenetz und eine sorgfältige Setzung der Gebäude, die eine möglichst gleichwertige allgemeine Wohnqualität sichert. Dabei sind die Beeinträchtigungen durch die noch immer vorhandenen Gewerbebetriebe und durch den Verkehr besonders zu berücksichtigen.

    Leitidee des Entwurfs
    Vier 7- und 6-geschossige, winkelförmige Baukörper greifen die Dimension der benachbarten Wohn- und Gewerbebauten auf und sind so situiert, dass sich Südorientierte und beidseitig O-W-orientierte Wohnungen ergeben. Zusammen mit den Nachbargebäuden umschließen sie weitläufige, mit der Umgebung und miteinander verbundene Freiräume, die auch ein durchlässiges Wegenetz anbieten („grünes Netz“. Nach Norden und zu den Lärmquellen hin bieten sie flächige Fassaden mit eingeschnittenen Loggien, zu den ruhigen Innenbereichen hin richten sich bewegtere Fassaden mit auskragenden Balkonen.

    Mitarbeiter:
    Tom Biela
    Asima Maglic
    Patrick Ernst

    Modellbau: Patrick Klammer

    © HoG architektur

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